ELTEN Rigger Boot – Test / Review / Erfahrungsbericht

Elten Rigger Boot

Die Perfekte 3in1 Kombination: Jagdstiefel, Outdoorstiefel, Freizeitstiefel

Einfach mal über den Tellerrand schauen: Auf der Suche nach einem wasserdichten Allroundschuh / -stiefel bin ich nach einigen Enttäuschungen und nassen Füßen im “Professional Work-Wear”-Segment auf den Arbeitsstiefel ELTEN Rigger Boot gestoßen.

Bestell-Link: https://amzn.to/2AWQYAj

Nach dem ersten Tragen wollte ich ihn am liebsten gar nicht mehr ausziehen – kurzum: meine Erwartungen wurden voll erfüllt!

Im folgenden YouTube Video-Review berichte ich euch über meine Erfahrungen:

Alle Daten zum ELTEN Rigger Boot in der Übersicht:

  • Typ: RIGGER BOOT ESD S3 CI – 78671
  • Rindleder
  • Warmfutter
  • Ganzflächige Warmvlies Einlegesohle ESD
  • Metallfreier Durchtrittschutz
  • Grobstollige PU/PU Sohle SAFETY-GRIP
  • PU-Spitzenschutz
  • Stahlkappe
  • In den Größen 36 – 50 verfügbar
  • EN ISO 20345 S3 CI/SRC, Form B
  • DGUV Regel 112-191 zertifiziert: Dieser Fußschutz kann daher, ohne seine Zertifizierung als normgemäßer Sicherheitsstiefel zu gefährden, orthopädisch individuell verändert werden.

Test / Erfahrungsbericht: Tractive GPS Tracker für Hunde

Tractive GPS Tracker Hundeortung
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Vorwort zum Tractive Test:
Und Tschüss – Das Modell “Landkreissucher oder Fernaufklärer”

So ziemlich jeder Hundebesitzer kennt das Problem und selbst als Führer von Jagdhunden, welche i.d.R. einen guten Appell haben, ist man nicht gänzlich davor gefeit: Ein unachtsamer Moment, ein welch auch immer gearteter Reiz der die Aufmerksamkeit des (unangeleinten) Vierbeiners auf sich zieht und der Hund hat bis auf weiteres “keine Sprechstunde”. Ob Hitzkopf, Junghund in der Ausbildung oder auch Angsthund – die Gründe und Ursachen sind verschieden – eines jedoch ist meistens gleich: Wenn der Hund erst einmal außerhalb des Einwirkungsbereiches ist, nützt auch Pfeifen, Rufen und wildes Herumgestikulieren normalerweise wenig. Einzig könnte das für Unterhaltungswert bei eventuellen Zuschauern sorgen, aber das ist eine andere Geschichte….

In so einer Situation ist es dann zumindest beruhigend, wenn man – dank kleiner technischer Helferlein – weiß, wo sich der eigene Hund gerade befindet. Klar bringt so ein Tracker zur Hundeortung den feinen Herrn oder die feine Dame nicht zurück, aber es hilft ungemein dabei, diese wiederzufinden. Insbesondere wenn der Vierbeiner ein Modell “Landkreissucher oder Fernaufklärer” ist und auch nach einer gewissen Wartezeit keine Anstalten macht, zurück zu kommen, liegen die Vorteile des GPS-Trackers auf der Hand.

Satirische Randbemerkung:
Hat man dann noch (so wie in meinem Fall) einen spurlauten (Jagd)Hund, bekommt man die einmalige Gelegenheit, das aus der Ferne tönende Geläut “Wooooouh-woooooh-aaawooouuhhh” dank modernster GPS-Technik metergenau zuzuordnen und weiß für kommende, unvorhergesehene Ausflüge oder geplante Jagden, dass das lautere “Wooouh” so um die 40m, das leisere “aaawoooouuhh” jedoch schon wieder aus rund 125m Entfernung ertönte – was ein Naturschauspiel ?

 


Für den professionellen Einsatz:

Für den wirklich “professionellen” Einsatz zur Hundeortung hatte ich damals für Bruno ein GARMIN Alpha 100 mit T5 Halsung zugelegt. Als Alternative hierzu liebäugele ich seit neuerem auch mit dem Dogtra Pathfinder, da hier auch – wie beim Tractive – das (Outdoor-)Smartphone als Anzeigegerät genutzt werden kann… Gründe zu derartigen Geräten zu greifen gibt es diverse, das soll aber heute nicht das Thema sein. Alle Infos zu den Geräten können, für diejenigen, die es interessiert, entsprechend im Netz gefunden werden.


Für den Hundebesitzer-Alltag und leichten jagdlichen Gebrauch:

Beide o.g. Lösungen jedoch sind mir persönlich für die kurze Revierrunde oder ggf. einen ganz normalen Spaziergang zu sperrig und daher habe ich mich nach einer guten und zuverlässigen Ergänzung, bzw. Alternative umgesehen. Schnell fiel hier meine Aufmerksamkeit auf die Firma Tractive.

Die Hardware:

Ich habe mich für den klassischen GPS-Tracker von Tractive entschieden, da mich die folgenden Vorteile überzeugten:

  • kompakte Größe (BxTxH 41mm x 51mm x 15mm) 
  • gute Akkulaufzeit (2-5 Tage im normalen Modus)
  • wasserdicht
  • alles über das Smartphone steuerbar, kein extra Handgerät nötig 
  • guter, weltweiter Empfang dank integrierter SIM für alle Netze*
  • unbegrenzte Reichweite (Mobilfunknetz vorausgesetzt)
  • Ladegerät mit USB-Anschluss, somit auch im Auto aufladbar

*aber nicht vergessen: Das Smartphone benötigt auch Netz, sodass hier der theoretisch limitierende Faktor ist.

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Zum GPS-Gerät selbst: Der Tracker ist sehr kompakt und stört den Hund daher beim Tragen kaum (35 Gramm). Einzig die mitgelieferte Befestigung machte auf mich keinen sehr vertrauenerweckenden Eindruck, sodass ich noch eine extra Tractive-Tasche von josi.li für die Halsung bestellt habe. Diese hält dank cleverem Verschlusssystem bombenfest und ist sehr wertig. Alternativ gibt es auch Halsungen einiger Hersteller, die bereits eine fest vernähte Tractive-Tasche mit anbieten. Am 100% wasserdichten Tractive-Gerät selbst befindet sich lediglich ein Knopf zum an- und ausschalten und eine Status-LED, das wars! Auf der Rückseite sind noch die Kontakte für das Ladegerät – dieses wird (ähnlich wie eine Wäscheklammer) an den GPS-Tracker geclipst und lädt die integrierten Akkus in nicht einmal 2h wieder vollständig auf.

Die App:

Die Tractive-App ist das eigentliche Herzstück des gesamten Systems, denn hier laufen alle Informationen zusammen. Und die App gefällt dank guter Übersichtlichkeit und (zumindest für meinen Verstand) logische und selbsterklärende Menüstruktur. Beim ersten Start muss der Tracker zunächst mit der App verbunden werden (hälftig geladen war dieser bereits ab Werk) und dann kann es nach dem Registrierungsprozess auch schon losgehen. 

Die Kernfunktionen der App

Die Kernfunktion ist natürlich die Karte mit den Standortdaten (Eigener Standort und der des Tieres). Es kann zwischen einer Openstreetmap-, Satelliten- und Standartansicht gewählt werden. Eine Onlineverbindung muss vorhanden sein, Offlinekarten gibt es leider nicht. Ebenfalls ist die aktuelle Höhe und ein Richtungspfeil mit der derzeitigen Distanz zum Hund und dessen Geschwindigkeit (im LIVE-Modus) eingeblendet.

Apropos LIVE-Modus: Hier sendet der Tracker alle paar Sekunden die Standortdaten. Das ist quasi der Modus, “wenn es ernst wird”. Da die LIVE-Funktion recht energieintensiv ist, ist die Trackingdauer zwischen 5 und 60 Minuten eingestellt werden, ist jedoch nach Ablauf der Zeit jederzeit erneut aktivierbar. Standartmäßig werden nur alle paar Minuten die Standortdaten übertragen, was in der Praxis auch völlig ausreichend ist.

Ebenfalls lässt sich der Standortverlauf der letzten Wochen über die App zurückverfolgen. Hier sind auch dank einer Heatmap-Funktion die primären Aufenthalts- und Verweilorte gut zu erkennen.

 

Viele der Funktionen werden auch nochmal bis ins Detail direkt auf der Tractive Hilfewebseite beschrieben.

Die weiteren Funktionen der App

  • Anzeige der Akkukapazität des Trackers
  • Licht / Signalton am Tracker ein und ausschalten
    Kann manchmal Sinn machen, wenn (wie mir öfter passiert) der Tracker z.B. beim Transport irgendwo im Auto hineingerutscht ist. Eigentlich ist die Funktion für den Fall gedacht, wenn sich das Gerät mal von der Halsung in unübersichtlichem Terrain lösen sollte und durch Blinken und Piepen so leichter wiedergefunden werden kann. Dann der Tasche von josi.li sollte uns das jedoch nicht passieren.
  • Einrichten eines virtuellen Zaunes
    Es kann ein bestimmter Bereich (z.B. das eigene Grundstück) definiert werden – sollte das Haustier diesen verlassen, gibt es umgehend eine Benachrichtigung
  • Teilen des Standortes
    Eine geniale Funktion: Hier kann ich einer weiteren Person (z.B. Familienmitglied) eine Freigabe auf den Tracker-Standort erteilen. Diese Person kann dann über die Tractive-Webseite oder aber auch über eine eigene Tractive-App den jeweiligen Standort einsehen.

Mein Fazit:

Ein kleines, handliches und von den Kosten her absolut überschaubares GPS-Hundeortungsgerät, welches absolut alltagstauglich ist. Auch für den leichten jagdlichen Einsatz ist das Tractive durchaus zu gebrauchen und hat sich bereits bei der Entenjagd und beim Stöbern bewährt. Für eine Drückjagd würde ich jedoch zu anderen Geräten greifen (s.o.) oder hier.

Hier greift die alte Weisheit: “Haben ist besser als brauchen”, denn spätestens wenn der sonst noch so gehorsame Hund dann doch mal unterwegs ist, ist man froh, einen Tracker an der Halsung befestigt zu haben.


Fragen beantworte ich wie immer gerne und freue mich über euer Feedback!

STEINER Ranger Xtreme 8×56: Test / Review / Erfahrungsbericht

Jagdfernglas, Steiner Ranger Extreme 8x56

 

In diesem Video-Beitrag stelle ich euch das Jagdfernglas Ranger Xtreme der Firma Steiner vor. 

Ich habe mich für das Modell in der Variante 8×56 entschieden und bin absolut zufrieden, da für mich dieses Jagdfernglas den besten Kompromiss aus Preis und Leistung darstellt. Es überzeugt durch Schärfe und ein klares Bild, liegt dank gummierte Oberfläche super in der Hand, ist sehr wertig verarbeitet und liefert gerade bei Dämmerung und nach Sonnenuntergang dank hoher Lichttransmission und einem Dämmerungszahl von 21.17 eine ausgesprochen gute Leistung.

Im Video gehe ich noch ein wenig auf weitere Details wie den Tragegurt, etc. ein. 

Ich freue mich sehr über ein YouTube-Kanalabo und bin auf dein Feedback und/oder auch deine Fragen gespannt.

Hier noch der versprochene Link zum Tragegurt und zum Fernglas selbst. 


Jagdfernglas Steiner Ranger Xtreme 8×58 – YouTube Testbericht:


Technische Daten

Aktueller Preis: Steiner Ranger Xtreme 8×32 Steiner Ranger Xtreme 8×42 Steiner Ranger Xtreme 10×42 Steiner Ranger Xtreme 8×56
Vergrößerung 8x 8x 10x 8x
Objektivdurchmesser (in mm) 32 42 42 56
Gewicht 620 g 780 g 790 g 1130 g
Höhe in mm 128 mm 147 mm 147 mm 183 mm
Breite in mm 124 mm 125 mm 125 mm 142 mm
Tiefe in mm 60 mm 63 mm 63 mm 80 mm
Sehfeld auf 1000 m 133 m 125 m 108 m 125 m
Fokussiersystem: Fast-Close-Focus Fast-Close-Focus Fast-Close-Focus Fast-Close-Focus
Druckwasserdicht bis 3 m bis 3 m bis 3 m bis 3 m
Stickstoffgefüllt

Ein umfangreiches Sortiment an (Jagd-)Ferngläsern ist auch hier zu finden: www.fernglas-shop.com

Wie gehe / bewege ich mich geräuschlos in der Natur? – Richtig Pirschen!

Barfußschuh, Wald, Pirschen, natur

Ob bei der Jagd, beim Bushcrafting oder bei allgemeiner Naturbeobachtung – häufig kommt es darauf an, sich möglichst geräuschlos und unerkannt in Wald und Flur zu bewegen. Aber wie stellt man das richtig an? Wie bewege ich mich geräuschlos in der Natur und wie pirscht man richtig?

Pirschen lernen

In dem Video gebe ich euch Tipps zur 

  • richtigen Ausrüstung (z.B. Barfußschuhe) (04:00)
  • korrekten Körperhaltung (ruhiger Oberkörper, gebeugte Knie) (07:00
  • bevorzugter Atmung (Nasenatmung) (08:28) und
  • allgemeine Ratschläge (ganzes Video)

Kurze Zusammenfassung aller Tipps: ab 14:30

Natürlich kommen noch viele weitere Faktoren wie Windrichtung, verschmelzen mit der Umgebung, etc. hinzu – hier sollte es aber zunächst nur um den eigentlichen Bewegungsablauf an sich gehen.

All dies sind eigene Erfahrungen, die ich selbst erprobt und für gut befunden habe – jedoch erhebe ich hier keinen Anspruch auf Vollständigkeit, daher: Habt hier Ergänzungen, eigene Tipps oder Verbesserungsvorschläge? Ich freue mich über jedes Feedback!

Hier der im Video versprochene Link zum Barfußschuh: https://amzn.to/3alxjqo

Bergara BA13 TD

Bergara-BA13-TD
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In meinem zweiten YouTube Review / Erfahrungsbericht stelle ich die Kipplaufbüchse Bergara BA13 TD im Kaliber .308 Win und Anbauteile wie Schalldämpfer, Optik, Munitionshalterung und Bipod vor. (Technische Daten weiter unten). Ich freue mich sehr, wenn ihr meinen YouTube-Kanal abonniert. 

Auch die anfänglichen Präzisionsprobleme und deren Lösung durch Tausch und Verkleben der Picatinny-Schiene habe ich im folgenden Video ebenfalls kurz beschrieben.


Link Gewehrriemen: https://amzn.to/2KEhPmc
Link Schalldämpferschutz: https://amzn.to/2VHNUQj
Link FlipCaps: https://amzn.to/2SabJOz
Link Bipod: https://amzn.to/2W0MLlL / https://amzn.to/3cUPFzs
Link Munition: https://www.frankonia.de


 

YouTube Review zur Bergara BA13 TD:


Hier noch der im o.g. Video versprochene Link zum ausführlichen Huntavaria-Test der Bergara BA13 TD.

Fragen versuche ich gerne zu beantworten.

Ach ja, noch als Hinweis: Das hier ist ausschließlich meine persönliche Meinung und das Produkt wurde durch mich erworben, ich stehe also in keiner Verbindung mit der Herstellerfirma.

Review im Detail
Verarbeitung
Preis / Leistung
Gewicht
Präzision
Verfügbare Kaliber
SUMMARY
4.8

Daten zur
Bergara BA13 Tear Down

Kaliber* .308 Win
Lauflänge 42 cm
Drallänge 1:8″
Gesamtlänge 80 cm
Schaftlänge 35 cm
Gewicht (komplettes Setup) 2,9 kg (4,72 kg)
Abzugsgewicht 1,8 kg
Mündungsgewinde 5/8-24 UNEF
Mündungsdurchmesser 18 mm

*auch in den Kalibern .222 Rem., .243 Win., 6,5×57 R, .300 BLK, .30-06 Spring. und .45-70 Gov. verfügbar


Daten AKAH 3-12×56 LA 

Vergrößerung 3-12×56
Absehen 4 (Leuchtabsehen)
Dämmerungszahl 11,8-23,6
Austrittspupille 18,6-4,6 mm
Sehfeld auf 100m 11,3-2,8 m
Verstellbereich pro Klick 1/4 MOA
Länge in mm 345
Gewicht in g 680

Schalldämpfer Stalon Victor L

Schallreduktion -32,5 dBc (.308)
Gewicht in g 325
Gesamtlänge in mm 258
Länge überstehend in mm 163
Länge über dem Lauf in mm 95
Durchmesser in mm 41
Max. Laufdurchmesser in mm 22,5

RWS .308 Win. HIT 9,7g

Geschosstyp Bleifrei Deformation
Geschosscharakter Überlegene Tiefenwirkung 
Empfohlene Entfernung 210m
Wildbretschonung Sehr hoch
Stoppwirkung Hoch
Rückstoß Mittel
Tiefenwirkung Hoch
Ausschuss Sicher
Schnitthaar Nein
V[m/s] / E[J] 0m 870 / 3671
V[m/s] / E[J] 50m 830 / 3341
V[m/s] / E[J] 100m 791 / 3035
V[m/s] / E[J] 150m 753 / 2750
V[m/s] / E[J] 200m 716 / 2486
V[m/s] / E[J] 250m 680 / 2243
V[m/s] / E[J] 300m 646 / 2024

 

Entfernung GEE 100 m
50 m -0.7
100 m
150 m -3.2
200 m -10.7
250 m -23.1
300 m -40.7
Entfernung GEE 180 m
50 m 1.3
100 m 4
150 m 2.8
200 m -2.7
250 m -13
300 m -28.7

VORN LYNX Jagdrucksack: Test / Review / Erfahrungsbericht

Vorn Lynx Rucksack Review / Test
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Wie zuvor bereits bei Instagram berichtet, habe ich mir den Jagdrucksack “LYNX” (12-20 Liter Fassungsvermögen) der Firma Vorn Equipment aus Norwegen gegönnt. Besonderheit aller Rucksackmodelle ist ein super cleveres System, welches die Waffe blitzschnell lösen lässt, um so direkt in den Anschlag zu wechseln. Neben dem Modell “LYNX” gibt es noch den größeren Rucksack VORN DEER (42 Liter) und der kleineren VORN FOX (7 Liter). Die Rucksäcke sind in den Farben Oliv, Realtree Camo und Signal-Orange lieferbar.

Zu meinem Jagdrucksack habe ich nun das erste Mal einen kleinen Video-Review / Test erstellt – ich hoffe, dieser Erfahrungsbericht gefällt euch 😉

Review im Detail
Tragekomfort
Verarbeitung
Wasserdichtigkeit
Preis
SUMMARY
4.8

Video-Review / Test: VORN Jagdrucksack Lynx

Das ganze System wird im folgenden Herstellervideo nochmals super dargestellt:

Ach ja, noch als Hinweis: Das hier ist ausschließlich meine persönliche Meinung und das Produkt wurde durch mich erworben, ich stehe also in keiner Verbindung mit der Herstellerfirma 🙂 

Erfahrungsbericht: Jagdgefährte – App

Jagdgefährte App - Test

Als frisch gebackener Begehungsschein-Inhaber bin ich natürlich sehr daran interessiert, das mir “anvertraute” Revier erst einmal bestmöglich zu erkunden. Na klar ist hier ein ausführlicher Revierrundgang ein absolutes Muss, um wesentliche Einrichtungen und Besonderheiten selbst kennezulernen, nachdem mir der Inhaber vorab schon grob erklärt hat, wo was zu finden ist.

Erfahrungsbericht: Jagdgefährte - App

 

Es handelt sich um eine Eigenjagdrevier von rund 250ha direkt am Ostseestrand mit kleinen Waldanteilen, Schilfgürteln, Wiesen und Feldern, welche auch von einem Bachlauf gesäumt werden. Ein typisches Niederwildrevier, wie es hier im Norden von Schleswig-Holstein häufig anzutreffen ist. (Und falls jetzt jemand denkt: das Titelfoto passt ja gar nicht zu der Beschreibung – stimmt, tut es auch nicht; sieht aber cool aus 😀 )

Als technisch affiner Mensch hab ich nach einer Lösung gesucht, wie ich all die “Entdeckungen” und wichtigen Merkmale “meines” Revieres dokumentieren kann. Für mich war wichtig Jagdeinrichtungen wie Ansitze, Kirrungen, Fallen, Kunstbauten, etc., aber auch Ansprachen von Wild, allgemeine Hinweise, usw. festzuhalten.  Nach etwas googlen bin ich auf die App “Jagdgefährte” gestoßen. Die Webseite des Programmierers sah jedenfalls schon sehr ansprechend aus, was für mich persönlich immer schon nen wichtiges Kriterium ist. Kurzum: Ich hab sie auf meinem Smartphone installiert (kostenlos) und bin begeistert!

Ersteinrichtung:

Zunächst muss man sich registrieren und einen Account anlegen – außer Name und Mailadresse wird aber nicht viel mehr an privaten Daten abgefragt – sehr gut! Im weiteren Verlauf kann man via einer GoogleMaps Karte das Revier einzeichnen und benennen – das praktische: Ich kann weitere Personen zu diesem Revier hinzufügen, sodass diese gemeinschaftlich auf alle Daten zugreifen können. In meinem Fall ist dies meine Partnerin (wir haben beide einen Begehungsschein) und der Revierinhaber selbst, den ich schnell von der App hab überzeugen können. Auch eine Anlage mehrerer Reviere ist im Bedarfsfall möglich.

Funktionen:

Innerhalb der Revierkarte kann ich nun direkt Einrichtungen hinzufügen. Zur Auswahl stehen Ansitze, Kirrungen, Futterstellen, Luderplätze, Fallen, Erdbauten und Wildkameras. Jeder Eintrag kann benannt und zusätzlich mit einem Foto hinterlegt werden. Ich finde das sehr praktisch um gerade als “der Neue” einen guten Überblick zu bekommen, auch wenn man nach längerer Zeit sein Revier bestimmt in und auswendig kennen wird. 

Eine weitere Funktion ist das Tagebuch. Hier kann ich Einträge quasi “privat” hinterlegen (also ohne Revierzuordnung) oder eben meinem Revier zuordnen und es somit auch für die anderen Teilnehmer sichtbar machen. Funktionen des Tagebuchs sind Hinterlegung der Strecke (hier wird auch eine große Vorauswahl an Wildarten geboten), die Ansprache von Wild (auch hier die gleiche große Vorauswahl) und Sonstiges. Jeder Eintrag kann jeweils mit Foto und dem genauen Standort, Datum und Uhrzeit hinterlegt werden, welcher dann auch auf der Hauptrevierkarte entsprechend erscheint. Diese Funktion finde ich super und Alessandra (meine Partnerin) und ich nutzen diese häufig, um jeweils den anderen bei unabhängigen Revierrunden über gemachte Entdeckungen bzw. Ansprachen zu informieren. 

Eine weitere und gern genutzte Funktion ist “Neues”. Dies ist fast wie ein Chat aufgebaut, wo jeder User Bild und Text (auf Wunsch auch mit Standort versehen) einstellen kann. Seien es Infos wie “heute Abend bin ich auf Ansitz xy” oder “Lege gerade hier (Standort) eine Schweißfährte für Bruno” aber auch allgemeine Hinweise wie “Kirrung xy müsste besser verblendet werden, da von Spazierweg zu sehr einsehbar” sind dort perfekt übersichtlich und für alle Teilnehmer einsehbar zu hinterlegen.

Bisher sind diese wesentlichen Funktionen für meinen Bedarf schon super nützlich und für die meisten Belange ausreichend. laut Herstellerinfo auf deren Webseite sollen aber noch nützliche Funktionen wie Wetter, Schonzeiten, Hundetraining, uvm. folgen.

Ich bin sehr gespannt und kann definitiv sagen, dass mir die App bisher schon viele nützliche Dienste erwiesen hat und sehr durchdacht ist.

Ich habe weiter unten noch ein Video des Herstellers beigefügt, welches noch einmal schön die Funktionen der App beschreibt. 

Bei Interesse ist dies die Webseite: https://www.hunterco.de/

 

HINWEIS: 
Dieser Beitrag wurde durch keine Dritten und/oder den Hersteller beauftragt oder finanziert. 
Alle Aussagen stellen meine persönliche Meinung dar 🙂